Investor Relations
Die STRABAG SE notiert seit dem Jahr 2007 im Prime Market der Wiener Börse. Als Teil des ATX Top Dividend gehört die STRABAG SE-Aktie zu den Titeln mit der höchsten Dividendenrendite im ATX Prime.
Die STRABAG SE-Aktie
Das Börsenjahr 2024 war insgesamt ein erfolgreiches Jahr, besonders für Anleger:innen mit Schwerpunkt auf Technologiewerten und thematischen Investitionen wie Künstliche Intelligenz (KI) oder erneuerbaren Energien. Zudem führten geldpolitische Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) wie auch der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zu einer Entspannung an den Märkten. Die Konjunktur in Europa und China zeigte sich jedoch durchwachsen, und geopolitische Spannungen, wie der Nahost-Konflikt, beeinflussten die Märkte. Der deutsche Aktienindex DAX verzeichnete eine Jahresperformance von +19 % und übertraf geringfügig den Weltaktienindex MSCI World mit einem Kursanstieg von 17 %. Auch andere europäische Börsen schlossen mit Gewinnen ab: Der Aktienindex Euro-Stoxx-50 legte um 8 % zu, während der britische Leitindex FTSE-100 um gut 6 % stieg. Einen zweistelligen Zuwachs (+13 %) erzielte der US-Leitindex Dow Jones Industrial, dank einer stabilen US-Wirtschaft sowie einer lockeren Geldpolitik der Federal Reserve.
In Wien verzeichnete der Leitindex ATX eine Jahresperformance von knapp +7 %, wobei hier insbesondere Bankaktien zur positiven Entwicklung beitrugen. Der Branchenindex STOXX Europe 600 Construction & Materials beendete das Handelsjahr 2024 mit einem etwas geringeren Zuwachs von 4 %.
STRABAG SE-Aktienkurs vs. Vergleichsindizes 2024
Handelsvolumen der STRABAG SE-Aktie vs. Aktienkurs 2024
Die Umsetzung der in der 19. Ordentlichen Hauptversammlung beschlossenen Kapitalmaßnahmen konnte im Jahr 2024 abgeschlossen werden. Nach der Durchführung der ordentlichen Sachkapitalerhöhung wurde die temporäre ISIN AT0000A36HH9 („STRABAG SE – Ausschüttung Aktienvariante“), die vom 6.10.2023 bis zum 26.3.2024 im Segment Prime Market der Wiener Börse gehandelt werden konnte, wieder in die reguläre ISIN AT000000STR1 rückgebucht. Die neu ausgegebenen Aktien wurden anschließend unter der separaten ISIN AT0000A36HJ5 („STRABAG SE – Kapitalerh. 2024“) geführt. Diese konnten vom 28.3.2024 bis zum 26.9.2024 im Auktionshandel der Wiener Börse (Segment Standard Market Auction) gehandelt werden. Die Zusammenführung mit der regulären ISIN AT000000STR1 erfolgte am 1.10.2024, nachdem die Kapitalmaßnahmen im September 2024 endgültig rechtswirksam wurden. Die Barausschüttung an die Inhaberinnen und Inhaber der Wertrechte (ISIN: AT0000A36HK3), mit Ausnahme von MKAO „Rasperia Trading Limited“ (Rasperia), wurde am 3.12.2024 abgeschlossen.
€39,50
STRABAG SE-Aktie zu Jahresende 2024
Die STRABAG SE-Aktie (ISIN AT000000STR1) schloss das Jahr bei einem Kurs von € 39,50 und verzeichnete eine Performance von -5 %. Unter Berücksichtigung der hohen Barausschüttung von € 9,05 je Aktie im Zusammenhang mit den Kapitalmaßnahmen zur Reduktion des Anteils von Rasperia ergibt sich pro-forma eine Jahresperformance von +18 %. Der tiefste Kurs von € 36,25 wurde am 31.10.2024, der höchste Kurs von € 44,75 am 22.2.2024 verzeichnet.
Aktienkennzahlen
2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | |
STRABAG-Aktie AT000000STR1 | |||||
Schlusskurs zum Jahresende (€) | 28,45 | 36,65 | 39,10 | 41,40 | 39,50 |
Jahreshöchstkurs (€) | 31,50 | 43,20 | 43,75 | 41,90 | 44,75 |
Jahrestiefstkurs (€) | 16,02 | 27,90 | 32,75 | 36,00 | 36,25 |
Jahresdurchschnittskurs (€) | 26,18 | 35,19 | 38,56 | 38,39 | 39,95 |
Ausstehende Inhaberaktien zu Jahresende (Stück) | 102.599.997 | 102.599.997 | 102.599.997 | 40.112.066 | 118.221.979 |
Durchschnittlicher Tagesumsatz (€ Mio.)1 | 0,8 | 1,4 | 2,0 | 1,3 | 0,8 |
Gesamter STRABAG SE-Aktienumsatz (Stück)1 | 8.008.702 | 10.162.508 | 13.220.734 | 8.581.074 | 5.120.596 |
Gesamter STRABAG SE-Börseumsatz (€ Mrd.)1 | 0,2 | 0,4 | 0,5 | 0,3 | 0,2 |
STRABAG-Aktie AT0000A36HH9 (bestand vom 6.10.2023 bis 26.3.2024) | |||||
Schlusskurs zum Jahresende (€) | n.a. | n.a. | n.a. | 41,40 | n.a. |
Jahreshöchstkurs (€) | n.a. | n.a. | n.a. | 42,00 | n.a. |
Jahrestiefstkurs (€) | n.a. | n.a. | n.a. | 36,00 | n.a. |
Jahresdurchschnittskurs (€) | n.a. | n.a. | n.a. | 37,75 | n.a. |
Ausstehende Inhaberaktien zu Jahresende (Stück) | n.a. | n.a. | n.a. | 62.487.931 | n.a. |
Durchschnittlicher Tagesumsatz (€ Mio.)1 | n.a. | n.a. | n.a. | 0,1 | n.a. |
Gesamter STRABAG SE-Aktienumsatz (Stück)1 | n.a. | n.a. | n.a. | 90.092 | n.a. |
Gesamter STRABAG SE-Börseumsatz (€ Mio.)1 | n.a. | n.a. | n.a. | 3,5 | n.a. |
STRABAG-Aktien AT000000STR1 & AT0000A36HH9 (bestand vom 6.10.2023 bis 26.3.2024) | |||||
KGV zu Jahresende | 7 | 6 | 9 | 7 | 5 |
Ergebnis je Aktie (€) | 3,85 | 5,71 | 4,60 | 6,30 | 7,35 |
Buchwert je Aktie (€) | 39,8 | 39,4 | 39,0 | 42,8 | 42,10 |
Ausstehende Inhaberaktien zu Jahresende (Stück) | 102.599.997 | 102.599.997 | 102.599.997 | 102.599.997 | 118.221.979 |
Marktkapitalisierung zu Jahresende (€ Mrd.) | 2,9 | 3,8 | 4,0 | 4,3 | 4,7 |
Dividende je Aktie (€) | 6,90 | 2,00 | 2,00 | 2,20 | 2,502 |
Ausschüttungsquote (%) | 179 | 35 | 43 | 415 | 343 |
Dividendenrendite (%)4 | 26,4 | 5,7 | 5,2 | 5,7 | 6,3 |
Grundkapital (€ Mio.) | 110 | 103 | 103 | 103 | 118 |
1Doppelzählung
2Dividendenvorschlag des Vorstands
3Basierend auf dem Dividendenvorschlag des Vorstands
4Berechnung auf den Jahresdurchschnittskurs der STRABAG-Aktie AT000000STR1
5Basierend auf der Dividende iHv € 2,20 und bezogen auf das erhöhte Grundkapital von 118.221.982 Stück
ISIN AT0000A36HJ5 bestand zum 31.12.2024 nicht mehr (bestand vom 28.3.2024 bis 26.9.2024)
Aktionärsstruktur
Aktionärsstruktur per 31.12.2024
Streubesitz-Verteilung per Jänner 2025
Die Eigentümerstruktur der STRABAG SE hat sich im Geschäftsjahr 2024 wesentlich verändert. Mit der Eintragung der Durchführung der ordentlichen Sachkapitalerhöhung in das Firmenbuch im März 2024 und der damit einhergehenden Erhöhung des Grundkapitals von ursprünglich € 102.600.00 auf nunmehr € 118.221.982, ergibt sich per 31.12.2024 die unten angeführte Aktionärsstruktur. Unseres Wissens hält – mit Ausnahme des Kernaktionariats – niemand mehr als 5 % am Unternehmen.
- Familie Haselsteiner: 30,7 %
- Raiffeisen/UNIQA: 31,9 %
- MKAO „Rasperia Trading Limited“: 24,1 %
- Streubesitz: 10,9 %
- Eigene Aktien: 2,4 %
Am 18.3.2025 hat die Familie Haselsteiner (Haselsteiner Familien-Privatstiftung) 2.000.000 Stück STRABAG-Aktien in einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) verkauft. Der Anteil der Familie Haselsteiner an der STRABAG SE beträgt seit dem Settlement der Transaktion am 21.3.2025 rund 29 %, der Streubesitz erhöhte sich auf rund 12,6 %. Die Anteile der übrigen Aktionärsgruppen veränderten sich dadurch nicht.
Im Jänner 2025 wurde in unserem Auftrag eine Aktionärserhebung zur Ermittlung der Zusammensetzung des Streubesitzes durchgeführt. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Anteil der Retail-Investoren von 5,8 % auf 5,0 %, während auch der Anteil institutioneller Anleger:innen von 3,8 % auf 3,2 % zurückging. Die Reduktion ist vor allem im höheren Anteil der österreichischen Kernaktionäre am Grundkapital in Folge der umgesetzten Kapitalmaßnahmen zur Reduktion des Anteils von MKAO "Rasperia Trading Limited" begründet. Regional liegt der Schwerpunkt auf Österreich (1,0 %), gefolgt von Kontinentaleuropa (0,9 %). Anleger:innen aus Großbritannien und Irland spielen mit einem Anteil von 0,2 %-Punkten weiterhin eine untergeordnete Rolle.
Mit 8.4.2022 wurde Oleg Deripaska in die EU-Sanktionsliste aufgenommen und unterliegt der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates vom 17.3.2014 über restriktive Maßnahmen angesichts von Handlungen, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedrohen (EU-Sanktionsverordnung). Als Folge sind sämtliche Gelder und wirtschaftlichen Ressourcen, die Eigentum oder Besitz von Oleg Deripaska oder mit diesen in Verbindung stehenden natürlichen oder juristischen Personen, eingefroren („Asset Freeze“). Dieser Asset Freeze ist seither auch hinsichtlich der von MKAO „Rasperia Trading Limited“, die jedenfalls zu diesem Zeitpunkt von Oleg Deripaska kontrolliert wurde, gehaltenen STRABAG SE-Aktien sicherzustellen. Daher ist MKAO „Rasperia Trading Limited“ seit 8.4.2022 bis zum Wegfall der Sanktionen von der Ausübung von Herrschafts- (Stimmrecht, Auskunftsrecht, Teilnahmerecht, Antragsrecht) und Vermögensrechten (z. B. Dividendenausschüttung) im Zusammenhang mit den Aktien der STRABAG SE ausgeschlossen. MKAO „Rasperia Trading Limited“ ist am 15.4.2024 vom U.S. Department of the Treasury’s Office of Foreign Assets Control („OFAC“) auf die US-Sanktionsliste gesetzt worden. Am 28.6.2024 hat der Rat der Europäischen Union mit Durchführungsverordnung (EU) 2024/1842 MKAO „Rasperia Trading Limited“ in die EU‑Sanktionsliste (Nr. 477) aufgenommen.
Im März 2024 wurde die Gesellschaft mittels Beteiligungsmeldungen gemäß §§ 130ff BörseG von Oleg Deripaska und Iliadis JSC darüber informiert, dass Rasperia an Iliadis übertragen wurde. Im Mai 2024 teilte die Raiffeisen Bank International AG (RBI) mit, dass sie den im Dezember 2023 angekündigten Erwerb des STRABAG-Aktienpakets von Rasperia nicht weiterverfolgen werde. Laut der Meldung hat RBI hat diese von den relevanten Behörden nicht den erforderlichen Komfort erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen.
Ebenfalls im Mai 2024 erfuhr die STRABAG SE durch eine Mitteilung des U.S. Department of the Treasury’s Office of Foreign Assets Control (OFAC), dass sowohl die Aktionärin Rasperia als auch Iliadis auf die US-Sanktionsliste gesetzt wurden. Durch die im Juni veröffentlichte Durchführungsverordnung (EU) 2024/1842 des Rates der Europäischen Union hat STRABAG SE erfahren, dass nunmehr auch die Europäische Union Rasperia und Iliadis sanktioniert hat. Die Aufnahme von Rasperia auf die entsprechenden Sanktionslisten führte zu keinen Änderungen bei STRABAG SE oder dem Umgang der Gesellschaft mit dem von Rasperia gehaltenen Aktienpaket. Dies deshalb, da die Aktien von Rasperia an STRABAG SE bereits seit der Sanktionierung von Oleg Deripaska durch die EU ohnehin eingefroren waren und sind.
In enger Abstimmung mit der STRABAG SE reichten die österreichischen Kernaktionäre im Oktober 2024 eine Klage vor einem Schiedsgericht in Amsterdam ein, um die Vorkaufsrechte aus dem Syndikatsvertrag von 2007 geltend zu machen. Der Syndikatsvertrag, der 2007 zwischen den österreichischen Kernaktionären und Rasperia geschlossen wurde, regelt unter anderem die Nominierung von Aufsichtsratsmitgliedern und die Koordination der Abstimmungsergebnisse auf der Hauptversammlung. Zudem wurde im Falle eines Kontrollwechsels (Change of Control) bei einer Aktionärin den anderen Syndikatspartnern ein Vorkaufsrecht eingeräumt. Das im Vertrag festgelegte Schiedsgericht in Amsterdam soll nun klären, ob das Vorkaufsrecht nach dem Ende des Vertrags am 31.12.2022 weiterhin gültig ist. Darüber hinaus soll das Gericht feststellen, dass durch den Verkauf der Rasperia-Anteile an Iliadis ein Kontrollwechsel eingetreten ist, wodurch Rasperia verpflichtet wäre, ihre STRABAG-Aktien den österreichischen Kernaktionären anzudienen bzw. diese entsprechend zu übertragen.
Mit einem Urteil des Schiedsgerichts rechnet STRABAG im Jahr 2026. Vor einem Vollzug eines solchen Urteils sind noch zahlreiche weitere Fragen zu klären. Es muss insbesondere mit den relevanten nationalen und internationalen Behörden geklärt werden, ob und wie das Vorkaufsrecht sanktionskonform umgesetzt werden kann.
Im Dezember 2024 hat STRABAG SE Beteiligungsmeldungen von Iliadis und MKAO Valtoura Holdings Limited (Valtoura) erhalten, wonach die STRABAG-Aktionärin Rasperia an ihre vormalige Muttergesellschaft Valtoura rückübertragen wurde. Der erneute Eigentümerwechsel hat nach Einschätzung von STRABAG keine unmittelbaren Auswirkungen auf die STRABAG SE, da Rasperia selbst sowohl durch die EU als auch die USA mit Sanktionen belegt ist und die von Rasperia gehaltenen STRABAG-Aktien daher jedenfalls eingefroren bleiben.
Weitere Informationen finden Sie im Lagebericht unter Angaben zu § 243a Abs. 1 UGB.
Dividende
€2,50je Aktie
Vorgeschlagene Dividende
STRABAG legt Wert auf eine kontinuierliche Dividendenpolitik. Der Vorstand hält an seinem Ziel fest, pro Jahr 30–50 % des Konzernergebnisses in Form einer Dividende an die Aktionär:innen auszuschütten. Die genaue Quote richtet sich zum einen nach der allgemeinen Geschäftsentwicklung, zum anderen nach den Wachstumschancen des Konzerns. Dem entsprechend wird der Vorstand der Hauptversammlung am 13.6.2025 eine Dividende in Höhe von € 2,50 je dividendenberechtigter Aktie für das Geschäftsjahr 2024 vorschlagen. Damit liegt die Ausschüttungsquote bei 34 %. Auf Basis des Durchschnittskurses der STRABAG SE-Aktie errechnet sich eine Dividendenrendite von 6,3 %.
Ergebnis je Aktie und Dividende
Vergangene Hauptversammlungen
Die Tagesordnung der 20. Ordentlichen Hauptversammlung am 14.6.2024 enthielt elf Beschlusspunkte, die allesamt mit der jeweils erforderlichen Mehrheit angenommen wurden. Unter anderem beschloss die Hauptversammlung die Auszahlung einer Dividende in Höhe von € 2,20 je Stückaktie und wählte die PwC Wirtschaftsprüfung GmbH, Wien, zur Abschlussprüferin für das Geschäftsjahr 2024.
Die in der 19. Ordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossenen Kapitalmaßnahmen zur Reduktion des Anteils der MKAO „Rasperia Trading Limited“ (Rasperia) konnten im Jahr 2024 vollständig umgesetzt werden. Der finale Schritt, die Eintragung der Durchführung der ordentlichen Sachkapitalerhöhung in das Firmenbuch, erfolgte im März 2024. Damit reduzierte sich der Anteil von Rasperia an der STRABAG SE von etwa 27,8 % auf rund 24,1 %. Zwar hatte Rasperia die Beschlüsse zunächst angefochten, jedoch wurde die Berufung vom Oberlandesgericht Graz abgewiesen. Da Rasperia den Obersten Gerichtshof nicht mehr angerufen hatte, wurde das Anfechtungsverfahren im September 2024 rechtskräftig beendet. Damit sind die Kapitalmaßnahmen nunmehr endgültig rechtswirksam.
Die Klage von Rasperia gegen Beschlüsse der 18. Ordentlichen Hauptversammlung am 24.6.2022 als auch die Klage von Rasperia gegen die Beschlüsse der Außerordentlichen Hauptversammlung am 5.5.2022 sind weiterhin anhängig.
Hauptversammlung 2025
Die nächste Hauptversammlung findet am 13.6.2025 statt. Der Nachweisstichtag für die Bestätigung des Anteilsbesitzes ist der 3.6.2025. Details zur Vorgehensweise finden Sie auf der Website der STRABAG SE.
Corporate Credit Rating
BBB+, stabil
S&P Corporate Credit Rating 2024 angehoben
Die STRABAG SE und etwaige von ihr begebene Anleihen werden von der Agentur Standard & Poor’s (S&P) regelmäßig mit einem Rating versehen. Seit 2015 konnte das Unternehmen sein solides S&P-Rating von BBB konstant halten; im September 2024 wurde das Rating um eine Stufe auf BBB+, Ausblick stabil, angehoben. Grundlage für diese Entscheidung ist die anhaltend starke Performance von STRABAG, die durch einen hohen Auftragsbestand gestützt wird. Das diversifizierte, vertikal integrierte Geschäftsmodell, kombiniert mit einem konsequenten Risikomanagement und starken Marktpositionen in den Kernmärkten wurden dabei als zentrale Treiber identifiziert.
Investor Relations
Neben der verpflichtenden halbjährlichen Berichterstattung sowie den Trading Statements zum ersten und dritten Quartal informierten wir im vergangenen Jahr 115 Kapitalmarktteilnehmende (2023: 72) in 40 Einzelgesprächen (2023: 38) und in Gruppengesprächen. Wir nahmen an fünf (2023: drei) Roadshows und Investorenkonferenzen der Institute Erste Group, Kepler Cheuvreux, Baader Bank, ODDO BHF, Raiffeisen Bank International und der Wiener Börse teil.
In unserem Unternehmenskalender stellen wir alle Termine zu anstehenden Ergebnisveröffentlichungen sowie zur Hauptversammlung bereit. Sie finden unseren Unternehmenskalender auf der Website der STRABAG SE.
Die Analystenbewertungen geben aktuellen und potenziellen Investor:innen einen ersten Anhaltspunkt für die Beurteilung der STRABAG SE. Die STRABAG SE wird aktuell von vier Banken regelmäßig analysiert, die Kursziele und Empfehlungen für unsere Aktie ausgeben:
- Erste Group, Wien (Michael Marschallinger)
- Kepler Cheuvreux, Wien (Elias New)
- LBBW, Stuttgart (Jens Münstermann)
- ODDO BHF, Wien (Markus Remis)
Informationen über die STRABAG SE
Die Investor Relations-Abteilung der STRABAG SE berichtet direkt an den Vorstandsvorsitzenden und sieht sich als Servicestelle für bestehende und potenzielle Privataktionär:innen, institutionelle Investor:innen sowie Analyst:innen, aber auch als Ansprechpartnerin zu Kapitalmarktfragen für die operativen Einheiten des Konzerns. Kurze Reaktionszeiten, umfassende Information und ein stetiger Dialog mit dem Kapitalmarkt und der Öffentlichkeit sind für uns selbstverständlich. Dabei legen wir Wert darauf, alle Aktionärsgruppen rasch und zeitgleich zu informieren. Unser Ziel ist es, die Investor Relations-Bemühungen weiterhin stark und den Informationsfluss konstant zu halten und dadurch nicht zuletzt Analyst:innen bei der korrekten Bewertung der STRABAG SE-Aktie zu unterstützen. Wenn auch Sie Informationen erhalten möchten, tragen Sie sich für den Investor Relations-Newsletter auf der Website der STRABAG SE ein oder rufen Sie uns an.
STRABAG SE
Investor Relations
Marco Reiter
Head of Investor Relations
Donau-City-Str. 9, 1220 Wien / Österreich
IR-Hotline: +43 800 880 890 (kostenfrei)
@ investor.relations@strabag.com